Bloody Mary Rezept
Ein tolles Rezept für den Cocktail Bloody Mary
Mit diesem Rezept Bloody Mary Cocktail selber machen!
Der Bloody Mary ist ein klassischer Cocktail, der vor allem für seine pikante und würzige Note bekannt ist. Hier sind einige Rezepte und Zubereitungstipps für diesen erfrischenden Drink:
➥ 4 cl Wodka (z. B. Wodka Gorbatschow)
➥ 12 cl Tomatensaft
➥ 1 Prise Pfeffer & Salz
➥ Ein Spritzer Worcestershire-Sauce
➥ Ein Spritzer Tabasco
➥ 2 cl Zitronensaft
Nährwert pro Portion / 293g
- kcal
- 110
- Fett
- 0,0g
- KH
- 0,0g
- Eiweiß
- 0,0g
Zubereitung
➥ Ein Longdrinkglas mit Eis füllen.
➥ Alle Zutaten hinzugeben und vorsichtig durchrühren.
➥ Mit einer Stange Staudensellerie garnieren.
Was ist die Geschichte hinter dem Bloody Mary?
Mary I von England, auch bekannt als “Bloody Mary”, erhielt ihren grausamen Ruf aufgrund ihrer Verfolgung von Protestanten, die sie zu Hunderten auf dem Scheiterhaufen verbrannte. Doch ist diese Darstellung gerecht? Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.
Mary I. war die erste Königin von England, die in ihrem eigenen Recht regierte. Ihre fünfjährige Herrschaft war von religiösen Konflikten geprägt, und sie ließ über 300 religiöse Dissidenten in den sogenannten Marianischen Verfolgungen verbrennen. Dies mag barbarisch erscheinen, aber es war für die damalige Zeit typisch. Heretiker wurden nicht nur hingerichtet, sondern ihre Leichen wurden auch zerstört, um die Verwendung ihrer Körperteile als Reliquien zu verhindern. Marys Wahl, Menschen auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen, entsprach also dem gängigen Vorgehen. 🍹 Probieren Sie auch die Cocktail-Klassiker: Mai-Tai, Long Island Ice Tea, Cosmopolitan, Bloody Mary und Tequila Sunrise!
Ihre Halbschwester, Elisabeth I., ging geschickter vor: Während ihrer Herrschaft wurden diejenigen, die sich des katholischen Glaubens schuldig bekannten, indem sie sich als Priester ausbildeten oder sie beherbergten, als Verräter verurteilt und entsprechend gehängt und gevierteilt. Die Idee dahinter war, dass während religiöse Überzeugungen diskutiert werden konnten, niemand jemals zustimmen würde, dass Verrat zulässig sei.
Wenn jemand für Marys Ruf verantwortlich gemacht werden kann, dann ist es der protestantische “Märtyrerchronist” John Foxe. Sein Bestseller “The Actes and Monuments”, besser bekannt als Foxes Buch der Märtyrer, war eine detaillierte Aufzeichnung jedes Märtyrers, der unter der katholischen Kirche für seinen Glauben starb. Es wurde erstmals 1563 veröffentlicht und erlebte allein zu Lebzeiten von Foxe vier Auflagen – ein Zeugnis seiner Popularität.
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